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Nach deinem Abschluss kannst du im (internationalen) Entwicklungssektor entweder ganz in der Nähe oder an einem anderen Ort auf der Welt arbeiten. Wahrscheinlich wirst du viel reisen und mit Menschen vielfältiger kultureller Hintergründe zusammenarbeiten. Die Umstände können herausfordernd sein, sind aber auch belohnend, wenn ein Projekt erfolgreich ist oder du positive Auswirkungen für die Bevölkerung siehst!
Viele unserer Studenten finden ihre ersten Jobs über ihre Praktikumsorganisationen oder andere Organisationen, mit denen sie während des Studiums in Kontakt getreten sind. Wir unterstützen dich beim Aufbau deines Netzwerkes, das dir Karrieremöglichkeiten für die Zukunft bieten kann!
Vielleicht wirst du ein Brückenbauer zwischen Landwirten und Regierungen, Projektmanager für Lebensmittelsicherheit oder Berater für den Wiederaufbau nach Naturkatastrophen. Du kannst für Regierungs- und Nichtregierungsorganisationen oder Unternehmen tätig werden, oder du gründest deine eigene Organisation.
Im Folgenden haben wir einige Karrierebeispiele unserer Spezialisierungen aufgeführt:
Viele Unternehmen streben nach einem fairen Handel. Da sich weltweit immer mehr Produzenten und Verbraucher der sozialen und ökologischen Auswirkungen des Handels bewusst werden, entstehen zunehmend berufliche Möglichkeiten auf diesem Gebiet. Du kannst Werbebeauftragter werden und Pläne für Unternehmen zur Verbesserung ihrer Handelsmethoden und -strategien ausarbeiten. Oder du wirst Ausbilder auf dem Gebiet von Fairtrade, Einkäufer eines Unternehmens oder ein Zertifizierungsprüfer, der kontrolliert, ob Produkte auf faire Weise eingekauft und produziert wurden.
Der ehemalige IDM-Student David lebt in Nairobi, Kenia und ist Direktor von The Impact Facility, einer Organisation, die mit lokalen Bergbaugemeinschaften zusammenarbeitet. In vielen unserer digitalen Geräte sind Mineralien verarbeitet, die unter harten Bedingungen von Menschen - manchmal sogar Kindern - abgebaut werden. Indem er sich für eine nachhaltige Wertschöpfungskette einsetzt, stärkt David mit seiner Organisation die wirtschaftliche und ökologische Situation kleiner, handwerklicher Bergbaugemeinschaften.
Als Regional Development Manager und/oder Facilitator greifst du neue Ideen und Trends auf und setzt diese in konkrete Aktivitäten um, mit denen lokale Gemeinschaften ländlicher Gebiete aufgeklärt, unterstützt und gestärkt werden. Unabhängig davon, ob du nun in deinem Heimatland oder im Ausland arbeitest, agierst du als Vermittler zwischen Gruppen und Organisationen und schaffst bzw. ermöglichst einen positiven Wandel.
Absolventin Heidi arbeitet als Koordinatorin für Umweltbildung bei der niederländischen Nichtregierungsorganisation ‘De Watersnip’. Dort entwickelt sie Bildungsprogramme und Aktivitäten, die Kinder und Schulen für Nachhaltigkeit und Umwelt sensibilisieren sollen.
Mit der Spezialisierung Disaster Risk Management wirst du in der Lage sein, Gemeinschaften dabei zu unterstützen, stärker und widerstandsfähiger gegenüber sowohl von Menschen verursachten Katastrophen als auch Naturkatastrophen zu werden. Du weißt, wie man Regionen nach Katastrophen wiederaufbaut und Gemeinschaften wieder auf die Beine hilft.
Absolventin Rosa arbeitet in einem Flüchtlingslager in Griechenland, Lesbos als Programmmanagerin für Because we Carry. Dort koordiniert sie den Einsatz der Volontäre. Gemeinsam helfen sie Bootsflüchtlingen, indem sie zum Beispiele trockene Kleidung verteilen oder Babytragen für die lange weiterführende Reise zu Fuß bereitstellen. Darüber hinaus managt Rosa Projekte, mit denen bessere Lebensbedingungen in den Camps geschaffen werden.