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Als zukünftiger Analytiker, Berater oder Ermittler wirst du über vielfältige Kompetenzen verfügen. Nachdem du dir solides Wissen in Biologie und Chemie angeeignet hast, entdeckst du eine Vielzahl von Fachgebieten, die ebenso spannend sind wie der Beruf, für den du ausgebildet wirst. Toxikologie, Dekompositionsvorgänge (Taphonomie) und DNA sind nur ein paar Beispiele. Gemeinsam mit deinem persönlichen Studienlaufbahnbegleiter wählst du deine Schwerpunkte und bestimmst damit selbst die Richtung deines Studiums.
Im ersten Studienjahr eignest du dir erst einmal allgemeine Kenntnisse und Fertigkeiten der Forensik an. Neben Grundlagen der Laborarbeit und chemischer Verfahren zur Spurensicherung lernst du, wie man Beweismaterial sichert, verarbeitet und analysiert. Du erkundest das Arbeitsfeld und erwirbst das notwendige Wissen, um deine Tätigkeiten in den entsprechenden gesetzlichen Rahmen zu positionieren. Darüber hinaus belegst du ein Modul, das sich mit den Themenschwerpunkten Tier und Umwelt beschäftigt.
Im zweiten Studienjahr vertiefst du dich in fachspezifischere Themen rundum DNA, Blut, Mustererkennung und Dekompositionsvorgänge. Du entwickelst deine kommunikativen Fähigkeiten, eignest dir Kompetenzen bezüglich Teamarbeit und Projektmanagement an und beschäftigst dich mit ethischen Fragen.
In der ersten Hälfte des dritten Studienjahres bearbeitest du als Semiprofessional Fallstudien zu Lebensmittelbetrug, Branduntersuchung und DNA-Analyse. In der zweiten Hälfte des dritten Studienjahres wählst du eine Spezialisierung im In- oder Ausland.
Schließlich steigst du im vierten Studienjahr im In- oder Ausland ins Berufsfeld ein. Zur Eingewöhnung absolvierst du ein halbjähriges Projektpraktikum, eventuell bei einem unserer Partnerinstitute in Europa, und dann beginnt mit deiner eigenen Abschlussarbeit die richtige Arbeit. Vielleicht gehst du über die Landesgrenzen hinaus und folgst in Australien, Nord- oder Südamerika, Asien oder Afrika dem Beispiel deiner Studienvorgänger!